#3 – Was sind die wichtigsten Zutaten für eine Rückkehr aufs Land, liebe Karin Gottfried?

Karin Gottfried leitet seit 2018 das Projekt „Heimvorteil HSK” der Wirtschaftsförderung des Hochsauerlandkreises. Die Idee zu „Hüben & Drüben“ hat sie mit Stephanie Auras-Lehmann von der Rückkehr- und Zuzugsinitiative „Comeback Elbe-Elster“ aus Südbrandenburg entwickelt, nachdem sie sich über 2.500 WhatsApp-Nachrichten zum Kennenlernen geschickt haben. Hüben & Drüben ist ein bundesweites Netzwerk für Rückkehr- und Zuzugsakteure. Wir sprechen mit Karin über die Ziele und Angebote des Netzwerks, wie sie selbst wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt ist und was gute Bedingungen, aber auch Herausforderungen des Schritts (zurück) aufs Land sind.

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#2 – „Digitalisierung gehört in die Hand der Bürger*innen“ – Im Gespräch mit Heidrun Wuttke

Heidrun Wuttke ist beruflich wie räumlich in ihrem Leben schon viel rumgekommen. Heute pendelt sie vor allem zwischen Berlin und Ostwestfalen. Ihr Herz schlägt für die Zukunft. Diese Vorliebe hat die Wahl-Berlinerin auch aus der Großstadt raus nach Höxter gelockt. Dort leitet sie seit 2016 sehr erfolgreich verschiedene innovative Digitalisierungsprojekte, darunter das Leuchtturmprojekt „Smart Countryside“ sowie die beiden Pilotprojekte „Dorf.Zukunft.Digital“ und „Dorf.Gesundheit.Digital“. Wir sprechen mit Heidrun über ihren Weg nach Ostwestfalen, Digitalisierung auf dem Land und erfolgreiche Bürgerbeteiligung.

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#1 – Stadt oder Land, lieber Karsten Kossatz?

Der Berliner Unternehmer Karsten Kossatz ist ein echter Tausendsassa. Mit gerade einmal 19 Jahren übernahm er den traditionsreichen Org-Verlag und entwickelte nebenher noch erfolgreich eine Kommunikationsagentur. In den folgenden Jahren hat Karsten weitere Unternehmen und Non-Profit-Organisationen gegründet, darunter Helfen.Berlin, Outside Society und independesk, eine mittlerweile deutschlandweit genutzte Plattform für Desk-Sharing. Karsten Kossatz ist Experte für New Work, „Dritte Orte“ und den Arbeitsplatz der Zukunft. Wir sprechen mit ihm über seine Verbindung zum Land, sein persönliches Verständnis von New Work und warum hybride Arbeitsmodelle – in der Stadt wie auf dem Land – die Musik der Zukunft sind.

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#0 – Legen wir los!

Unser Podcast „work & wiese“ geht endlich los: Ab sofort erhaltet ihr auditive Impulse, Eindrücke, Erfahrungswerte und Inspiration auf die Ohren. Wir möchten euch all die tollen Projekte auf dem Land vorstellen, die uns in unserem täglichen Tun begegnen. Egal, ob engagierte Bürgermeister*innen, die ihre Kommune zukunftsgerecht aufstellen, soziale Initiativen, die durch ihr Engagement das Landleben bereichern oder andere Akteur*innen, die sich mit den unterschiedlichsten Landthemen beschäftigen: Wir kommen mit Menschen ins Gespräch und versuchen euch diese näher zu bringen. „Wir“, das sind Anna Momburg (neuland21) und Tobias Ilg (New Work uffm Land), beide nicht nur leidenschaftliche Landeier, sondern mit unseren Organisationen u.a. im Bereich der ländlichen Entwicklung unterwegs. Und wie es sich für eine erste Folge gehört, stellen wir uns in dieser Ausgabe kurz vor.

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Über work & wiese

Auf dem Land tummeln sich aktive Bürgermeister*innen und ihre Kommunen und engagierte Bürger*innen und ihre Initiativen, die mit sozialen und digitalen Innovationen die Zukunft in ländlich geprägten Räumen neu gestalten. In work & wiese kommen wir mit diesen Menschen ins Gespräch, um voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu inspirieren und die jeweilige Person noch besser kennenzulernen.

work & wiese – der Podcast für Neues Arbeiten und Leben auf dem Land ist ein Gemeinschaftsprojekt des Think & Do Tanks neuland21 und der Landagentur New Work uffm Land.